CDMX.

》 ... zu gefährlich! Geht nicht am Abend auf die Strasse! Läuft bei Nacht nicht alleine zurück zur Unterkunft! Bleibt im Touristenzentrum! - alles nicht beachtet & wir hatten eine wundervolle Zeit. // ... too dangerous! Do not go out or walk back to the hostel by night! Stay in the touristic center! - we ignored everything & had a wonderful time!

welcome in Mexico City!

Die Geschichte von Ciudad de México (CDMX).
Vor vielen vielen Jahren drangen die Azteken (sie nannten sich selbst “Mexica“) nach Zentralmexiko vor. Ihnen gefiel die berg- und vulkanreiche Gegend, dazwischen lagen zahlreiche Seen und Sümpfe. CDMX ist Heute noch oft von Erdbeben heimgesucht, das letzte grössere Erdbeben fand etwa vor vier Jahren statt. Die Azteken bauten ihre "Häuser“ zwischen den Seen und Flüssen – die Bauten sind heute noch zu sehen! Jahre später wurde die Stadt México dann “auf“ den Seen und Flüssen gebaut. Dies ist der Grund, weshalb die gesamte Stadt jährlich um etwa 7cm sinkt. Dies ist an diversen Gebäuden in der Stadt zu sehen. Heute hat die Stadt etwa 10 Millionen Einwohner und noch viel mehr tägliche Pendler. Die Stadt lebt!

The history of Ciudad de México (CDMX).
Many years ago the Aztecos (they called themselves “Mexica“) discovered central México. They liked the landscape with all the mountains and the vulcanos, in between many lakes and sump. Nowadays there are still earthquakes in CDMX, the last big one happend around four years ago. The Aztecos built their houses in between the lakes, next to the sump – nowadays you can still see the buildings in the center. Years later the city of México was built – obviously over the rivers, lakes and sump. That's the reason, why the whole city sinks year by year for about 7cm. If you look at the buildings properly, you can see that they are kind of angular. Today the city has around 10 million inhabitants and again about as much commuters every day. The city is alive!

the plaza.

see the angle?

another angle.

Tag/day 1: freewalkingtour & torre latino.
Mit einem stärkenden Frühstück starteten wir in den Tag und unsere Exkursion in einer neuen Stadt. Gleich zuerst gingen wir wieder auf die freewalkingtour. Uns wurde wieder viel über die Geschichte (oben zusammengefasst) erzählt und wir wurden in der ganzen Stadt herumgeführt. Für den Sonnenuntergang gingen wir auf den TORRE LATINO, den einzigen „richtigen“ Wolkenkratzer in CDMX. Die Stadt hat es uns angetan – wir genossen es extrem! Am Abend mussten wir noch zu einem ATM, da wir das Hostel Eufemia in cash zahlen mussten – übrigens sehr zu empfehlen!! So kam es, dass wir jegliche „macht's nicht!“-Regeln gebrochen hatten. Da keine Bank, ausser HSBC, unsere Karten annehmen wollte, mussten wir im Dunkeln noch in einen untouristischen Stadtteil laufen um einen HSBC Automat zu finden. Ich hob 9'000 Pesos ab (etwa CHF 400.-). Dieses Geld wurde sicherheitshalber im BH transportiert. So liefen wir wieder zurück und gingen noch Abendessen. Schliesslich liefen wir alleine vom Restaurant zum Hostel. Die Hostelbesitzerin hatte uns aber bereits am Morgen gesagt, dass diese Gegend nicht gefährlich sei – so hatten wir auch keine Angst und wir fühlten uns auch nicht unsicher, verfolgt oder gefährdet. Wir kamen heil im Hostel an.

We had a strengthening breakfast to start the day and our excursion in CDMX. First, for sure, we went again on a freewalkingtour. We learned a lot about the history (see above) and they showed us around the city. For the sunset we ascended the TORRE LATINO, the only really skyscraper in CDMX. Something really made us to love that city! In the evening we had to get some cash because the hostel Eufemia didn't accept cards – btw, this hostel we really recommend!! This made us break all the „don't!“-rules. No bank byside HSBC accepted our cards, so we went into a untouristic area to a HSBC ATM and I got 9'000 Pesos (around CHF 400.-). Just to be sure, I put the money into my bra. We walked back and had dinner. Finally we walked back to the hostel. For sure we asked the owner of the hostel in the morning, if the area was dangerous or not and she sad no. We felt safe, not followed and comfortable. We arrived all good back at the hostel.

one of the oldest streets.

streetart everywhere.

TORRE LATINO!


Tag/day 2: Chapultepec & Lucha Libre.
Wir lernten im Hostel eine Polin kennen, Ania. Mit ihr gingen wir in den Stadtteil Chapultepec ins „weltbekannte“ Museo nacional de Antropología, das Museum das man gesehen haben müsse, wenn man in CDMX ist. Es war tatsächlich spannend, aber riesig! Solltet ihr euch für die Anthropologie interessieren, ist dies definitiv ein Muss! Der Eintritt kostete nur 85 Pesos, etwa CHF 4.-. Viele informationsreiche Stunden später verliessen wir das Museum wieder. Wir haben nicht einmal die Hälfte besucht. Mit der Metro ging es wieder zurück zum Hostel, wir hatten ein wenig “chillouttime“. Ich nutzte die Zeit, mich wieder mit Florian zu unterhalten. Die Zeitdifferenz von 7h machen es uns nicht gleich einfach...aber die Tage bis zu seiner Ankunft werden weniger und weniger☺ Am Abend kam Marcel (der gleiche von Oaxaca und Puebla) zu unserem Hostel und zusammen mit ihm und Ania tranken wir ein paar Bierchen auf unserer Dach-Terrasse. Einen Streethambuger gab es zum Abendessen. Dann gingen wir in einen anderen Stadtteil Lucha Libre schauen, war das mexikanisch! Lucha Libre sind gespielte Ringkämpfe. Im Prinzip zu vergleichen mit dem Schweizer Ringen, einfach einstudiert und mit mehr "show effects“. Die Frauenkämpfe waren für unseren Geschmack etwas “zu fraulich“, also mit zu viel Haargezupfe und Gekreische. Die Kämpfe der maskierten Männer hingegen waren eine gute Animation. Teils haben wir uns echt gefragt, ob nur gespielt oder echt... Nach diesem Event gingen wir in eine Bar, wo jeder seinem gewünschten Geschlecht und der gewünschten Liebesrichtung nachging. Verglichen zu anderen Ländern, ist Mexiko wirklich fortgeschritten und offen. Es lief Reggaeton, so tanzten wir vier zwischen allen anderen zum Beat und genossen die Stimmung! Ich war müde und ging schliesslich mit einem UBER alleine nach Hause. Ausgerechnet dann, wenn ich das erste Mal einen UBER alleine benutze, habe ich einen komischen Fahrer. Er fragte mich, ob ich bereits müde war oder weshalb ich die Bar verliess. Ich versuchte sein Spanisch zu verstehen und bejahte die Frage. Danach die Frage, ob ich alleine oder mit Kollegen in der Stadt sei und ob ich beim Hostel erwartet werde. Meine Antwort war klar gelogen, “mein Freund und Kollegen warten im Hostel auf mich, ich habe ihnen bereits geschrieben, dass ich im UBER sei“. Nach dieser Antwort gab der Fahrer zum Glück Ruhe und ich konnte das Gespräch auf ihn lenken. Meine erste UBER Erfahrung in einer Grossstadt war also nicht gerade prickelnd, aber es verlief zum Glück alles gut und ich war froh, danach sicher unter meiner Decke im Hostel zu liegen.

In the hostel we met a polnish girl called Ania. With her we went to another part of the city called Chapultepec and visited the “worldfamous“ Museo nacional de Antropología. The must-have-seen museum when you are in CDMX, at least we got told so. Well, if you indeed are interessted in anthropogeny, you should defnitely go there. The entrance fee was just 85 Pesos, around CHF 4.-. A few hours later we left the museums with a lot of information, but we have just seen maybe the half – not even. We went back with the metro and had some chill time at the hostel. I used the time to talk to my boyfriend. The timedifference of 7h makes it really hard to be able to chat...but the days are getting less and less until his arrival☺ Marcel (we met him in Oaxaca first and then again in Puebla) came to our hostel with a couple of beers. With Ania and him we chilled the time on our roofterrasse and had some beers. After that a street-burger for dinner. We headed to another citypart to see Lucha Libre – really mexican! Lucha Libre is kind of a planed and played fight between groups of people in a ring with a lot of show effects. The women fights weren't that spectacular, they just pulled each others hair and screamed a bit. The men fights on the other hand were really fun to watch. Sometimes we even asked ourselves if it was really played or not... After this event we headed to a bar, where everyone may be the gender they want and may love who they want. Compared to other countries, México really is a open minded country. The club played Reggaeton. In all the others we danced and enjoyed the vibe. I was really tired so Naomi ordered me an UBER. The driver was akward. He asked me, if I'm awaited at the hostel and if I travel alone or not? I tryied to understand his spanish and lied – yes, my boyfriend and some other friends know I'm already in the UBER and on my way back to the hostel. Luckily the driver didn't ask more so I turned the conversation and asked him some stuff. Well, apparently my first UBER experience in a big city wasn't the best. I was happy ever after when I covered myself in the hostelbed with my blanked and went to sleep.

the huge museum inside...

& outside.

our roofterrase...

my burgerplace.

LUCHA LIBRE!


Tag/day 3: “fakemarket“ & Fussballspiel/soccergame.
Naomi hatte ein kleines hangover, somit verliessen wir das Hostel erst um den Mittag herum. Wir besuchten den fakemarket der Einheimischen. Sie verkaufen viele “Markenprodukte“ und wirklich alles – von Kleider über Küchenzubehör, Essen, Schuhe, Kosmetikartikel, Souvenirs, Verkleidungen sowie Elektronik, ... der Schwarzmarkt boomt. Die Verkäufer sitzen auf kaputten Stühlen, mit zerrissenen Kleidern und dreckigen Füssen/Händen. Vor den Läden stehen "getarnte“ Prostituierte. Man bedenke, keine drei vier Blocks weiter ist der „Touristenviertel“. Wir liefen zurück zum Hostel und trafen uns erneut mit Marcel und Ania. Ein Fussballspiel stand auf dem Programm, CDMX (CRUZ AZUL) vs. Aguas Calientes (NECAXA). Wir kamen viel zu spät am Stadion an - wie auch gefühlt die Hälfte aller mexikanischen Zuschauer. Es war ein Tumult, um ins Gelände zu kommen. Was wir auch nicht wussten: Gurte sind nicht erlaubt. Marcel und ich gaben also unsere Gurte ab. Erst nach 30min Spielzeit liefen wir ins Stadion, doch genau rechtzeitig für den 11m für CRUZ AZUL. Score!! Diese Stimmung...für mich war es das erste Spiel je in einem Stadion, ich bekam Hühnerhaut. Die Mexikaner sangen die Hymne pausenlos, klatschten und feuerten ihre Mannschaft an. Nach der Pause aber der Ausgleich von NECAXA. Kurz vor dem Schluss dann der Siegestreffer von NECAXA. Die Heimmannschaft verlor somit 1:2. Trotz Niederlage aber ging es auch nach dem Spiel und in der überfüllten ÖV ganz ruhig zu und her. Keine Gewallt, kein Gedränge, keine Auffälligkeiten. Wir gingen direkt nach dem Spiel zum Hostel zurück und schliefen.

Naomi had a little hangover, which made us leaving the hostel a bit later than usually. We visited the nativ market where they basically just selled faked stuff – clothes, shoes, food, kitchenfacilities, cosmetic stuff, souvenirs, dresses for carneval and electricity. Kind of a black marked for brands. The sellers sit on a broken chair, their clothes and bodyes where dirthy. In front of the tiendas there were concealed prostitutes. Now think of it, the tourist part from the city was just about three or four blocks away. After a while we walked back and met up again with Marcel and Ania. Our program? Soccergame! CDMX (CRUZ AZUL) vs. Aguas Calientes (NECAXA). We came there way to late, but seemed like the half of the whole stadium did. We weren't allowed to take our belts in there. So Marcel and I gave the belt to some strangers who gave us a number in return. After 30min playing time we arrived in the stadium. Right on time for the 11m for CRUZ AZUL. Score!! that vibe...amazing! For me it was the first live soccergame ever – I got goose bumps! The mexicans sang their hymn non stop. After the break, NECAXA scored them equal, 1:1. Just befor the game was over, they scored another one. This made the home-playes loose 1:2. But despite they lost, after the game everything was calm – even on the crowded metro and train. Nothing. So we went back to the hostel all in calm and slept.

the indogen market.

the arena.

& the field.

our group :))

safety distance! 🤔


Tag/day 4: centro de la ciudad & Bullfight.

!! sensible Inhalte über den Bullfight / sensitive contents about the bullfight !!

Wir frühstückten zu Zweit uns ich hatte meine erste Cazuela, sehr fein! Danach ging Naomi ins Frida Kahlo Museum, ich holte mir einen Kaffee und setzte mich an den Plaza. Ich unterhielt mich lange mit Florian und unsere Zukunft. Das mich alles so beschäftigt, während dem ich auf Reisen bin, hätte ich nicht gedacht. Nach wie vor war es der richtige Entscheid, den Flug nach Hause vor zu verschieben. Den Nachmittag füllte ich danach noch mit dem Museo del Estanquillo und dem Tortura-Museo. Es war wortwörtlich einen etwas „gewalltigen“ Tag, da ich mich anschliessend noch mit Marcel auf den Bullfight traf. Wir gingen mit der Metro in einen anderen Stadtteil und liefen in die Arena der Bullfighter. Naomi und Ania wollten nicht mitkommen. Es ist zwar traurig, was mit den Bullen gemacht wird, aber gehört zur mexikanischen Kultur wie das Essen der Tacos. Während dem Spiel kamen bei uns viele Fragen über den Bullfight auf. Ich kontaktierte Florencia und fragte sie aus. Da ihr Exfreund ein „novillero“ war, also quasi ein Starter im Business in einer tiefen Liga, wusste sie viel darüber. Für diesen „Nationalsport“ muss die Bullfight University besucht werden. Die Bullfighter stellte sie in die gleiche Position wie ein Profifussballspieler. Es sei kein „Status“-Sport, aber die Bullfighter seien bei Frauen sehr beliebt, da sie gutes Geld machen. Der Kampf selbst besteht aus diversen Schritten. Zuerst machen sie den Bullen müde, danach stechen sie ihn mit kleinen Speeren sowie tretet der Bulle auch gegen ein Ross an (dem Ross sind die Augen verbunden). Danach ist 1 (Mensch) gegen 1 (Bulle). Ausserhalb vom Ring sind “Verwirrer“ mit pinken oder roten Tüchern. Die Bullen sind übrigens farbenblind. Das rot und pink assoziieren sie aber mit Blut. Sie reagieren ausschliesslich auf Bewegungen. Wenn die Kämpfer also still stehen, werden sie nicht vom Bullen gerammt – auch wenn sie bereits das Schwert und somit ihr Todessignal in der Hand halten. Sie können gar auf Knien sein mit dem Tuch an der Seite, der Bulle rammt das Tuch und nicht den Menschen. Im weiteren Schritt wird das Tuch gewechselt und der Fighter bekommt ein Schwert. Wieder wird der Bulle “genervt“ und müde gemacht. Schliesslich zäukelt der Bullfighter den Bullen erneut zu sich, das Schwert bereit um in den Nacken des Tieres zu stecken. Das erste Mal konnte ich kaum hinschauen. Dann kommen alle Verwirrer und sie müden das Tier ganz aus, schnell liegt es ab und stirbt. Schliesslich wird noch ein Messer in den Hinterkopf gestochen, damit der Bulle nicht länger leiden muss. Während der ganzen Zeit wurden die Fighter mit “olééé“ angefeuert. Das tote Tier wird von zwei Rösser abgeholt und durch die Manege gezogen. Ein Kampf dauerte jeweils 30min. Für mich war es während dieser letzten Phase immer schwer, hin zu sehen. Einst wurde ein Fighter vom Bulle gerammt und in die Lüfte gezwirbelt, gleich danach wurde er nochmals gerammt. Ich kann euch nicht sagen warum, aber für den Kämpfer fühlte ich kein Mitleid. Nach diesem Fight nahmen die Zuschauer ein weisses Tuch zur Hand und wefelten dies in Richtung Schiedsrichter. Ja, die Kämpfe werden bewertet nach Tricks und Geschicklichkeit. Der höchste Preis wäre "der Schwanz und zwei Ohren“, so meine Kollegin Florencia. Sie selbst findet diesen Sport auch unnötig. Die Tiere werden extra für das gezüchtet, erzählte sie weiter. Es gibt auf den Zuchtstationen kleinere Wettkämpfe mit den “Bullfighterstudenten“. Hier wird aber nie ein Tier zu Schaden gekommen. Da wird das Tier auf Aggressivität und Gewicht getestet. Ist es zu wenig aggressiv, kommt es zum regulären Schlachter und bei den Mexikanern auf den Teller. Ist es gross und aggressiv genug, kommt es in die Arena und wird dem Kampf ausgesetzt. Auch dieses Fleisch wird gegessen, sei jedoch wegen des Stresses des Tieres am Schluss seines Lebens sehr zäch. Für uns ist dies alles andere wie “normal“, für Mexikaner kann dies aber nostalgisch sein – so wie auch für den Partner von Florencia. Sein Grossvater nahm die Kids bereits im jungen Alter mit an die Kämpfe, so wird es bis heute also noch weiter zelebriert. In vielen Ländern ist es bereits illegal und Mexiko sei diesen Schritt auch am Überdenken. Es könnte also jede Saison die letzte sein. Definitiv eine wertvolle Kulturerfahrung mehr, doch ich würde nicht nochmals einen Bullfight schauen gehen wollen. Marcel und ich gingen nach vier von sechs Kämpfen wieder zurück in die Stadt und erzählten alles Naomi bei einem chinesischen Essen im China Town im Zenter von CDMX. Danach verabschiedeten wir uns von Marcel, es war sein letzter Tag in Mexiko. Für uns war es der letzte Tag in CDMX – es ging weiter in den Norden: León/Guanajuato.

We had breakfast and I ate my first Cazuela, so delicious! After that Naomi went for the Frida Kahlo Museum. I stayed in the center, got a coffee and took another chance to talk to Florian for a while about our future. I really didn't expect me to think about us to many times again and again when I'm on travels. I'm still really happy that I switched my airplane ticked! Well, in the afternoon I've visited the Museo del Estanquillo and the torture museum. It was literally a torture day, because after all that I met Marcel and we went to a real bullfight. We switched the city side with the metro and walked into the arena of the bullfight. Naomi and Ania didn't want to join. Indeed it was a sad thing to see, but it belongs to the mexican culture as eating tacos. Whilst the fight, Marcel and I had a lot of questions... So I wrote Florencia. Her ex used to be a „novillero“, which means he is kind of a bullfightstarter in a low league. For this national “sport“ you apparently need to go to the bullfight university. She told me, that we could compare a bullfighter with a soccerplayer. It's not really just for the status, but they are well wanted by women – they've got a good salary. The fight itself consists several parts. First, they make the bull tired. After that, they sting it with speers and the bull fights as well against a horse (which eyes are covered). Then it's always 1 (man) against 1 (bull). Around the ring we saw the distractors, all with a pink or red towel. The bulls are btw colorblind. They recocnize the red and pink as blood and react exclusive on movements. Which means, when the fighter doesn't move, they don't attack. Even when they are in front of them, on the knees and with a swart in their hands which means deth for the bull. Next step: the fighter changes the towel as well as the swart. Again they make the bull annoyed and tired. Finally the fighter makes the bull running towards him, he is there with the swart which he stings behind the bulls neck. The first time he did that I almost wasn't able to look. Just after the man did that, all the distracters came and distract the bull – made him tired. The bull felt down on his knees and on the floor itself. It happened quite fast. Then someone puts a knife right after the neck into the body of the bull, that the bull doesn't need to suffer anymore. The whole time all the visitors scremed “olééé“. Two horses came and took the dead animal out of the arena. One fight was about 30min. For me it was hard again to watch these last steps. Once, a fighter even got twingeled around in the air, and again. I can't tell you why but somehow I did not feel any sorry for the fighter. But after that fight, all the visitors took out a white tissue or something and waved in direction of the referee. Yes, there was a referee. They rated the fight for tricks and skills of the fighter. The highest score would be "the tail and two ears“, so Florencia. She does not like this sport eighter and thinks it's unnecesary. The animals get breeded extra for the fights, she continued. There are contests at the breeding station, where they check the weight and the aggressivity of the animal. Here the „bullfightstudents“ train with the bulls. At this contests, the animals do not get hurt. If they are not as aggressive as they whished them to be, they streightaway went to the slauter and turned into meat for the mexicans. If they were aggressive enough, they were taken for the bullfight. Even after the bullfight they got eaten. But apparently the meat isn't tender because the animals were stressed out just before their deph. For us, this is everythingelse but normal. For mexicans, this is tradition – for example for the partner from Florencia. His grandfather took him to the fights as he was a child. So he still „celebrates“ it today. In a lot countries the bullfights are illegal already. México also might consider that, so it might have been one of the last bullfight ever happend. Well, it was worth to see another part of the mexican culture. But, I would not join another fight. Marcel and I left after four (out of six) bullfights and headed back to the center, where we met Naomi. We told her everything and had a chinese dinner in the china town in the center of CDMX. Then we had to say good bye to Marcel, it was his last day. For us it was the last day in CDMX, we head to the north: León/Guanajuato.

delictable cazuela!

torture museum...

in the bullarena.

🦬

& once on knees.

in the china town.

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