León & Guanajuato.
》 letzte Tage mit Naomi im Norden von CDMX im Staat Guanajuato. / last days with Naomi in the north from CDMX. welcome in the state Guanajuato! 《
Guanajuato. 😍🌞
Valentinstag in León.
Gleich am Morgen ging es mit dem Bus nach León (Staat Guanajuato), eine unbekannte Destination unter Backpackern. Wir wollten unsere letzte gemeinsame Zeit noch für ein Abenteuer mehr nutzen und buchten deshalb nicht wieder in einer bekannten Stadt. Es war Valentinstag – wir liessen es uns an diesem Tag speziell gut gehen. So buchten wir uns für den späten Nachmittag eine “Paar“-Massage, inkl. einer Gesichtsmaske und einem Glas Rotwein. Es tat gut, den Rücken mal wieder durchkneten zu lassen, nachdem er so oft unser Gepäck herum tragen musste. Total entspannt, mit Massageöl in den Haaren und unseren bequemsten Klamotten machten wir uns auf den Weg zu einem Steak-Restaurant. Schon länger wollten wir einmal richtig Fleisch essen gehen. Dies ist hier in México teuer, passt aber doch sehr gut in unser nicht vorhandenes Valentinstag-Budget. Nach einem langen Spaziergang kamen wir beim Restaurant an. Vor dem noblen Schuppen standen nur die besten Autos, eingeparkt von den Angestellten des Restaurants. Wir mussten uns auf die Warteliste setzten lassen, um später einen Tisch zu bekommen. Minuten später liefen wir durch viele Valentinstags-Pärchen (in ihren besten Kleidern, herausgeputzt und elegant) zu unserem Tisch. Wir fühlten uns vehement underdressed. Naja, wir sind auch Backpacker. Ich genoss jeden Bissen meines feinen T-Bone-Steak! Mit einem Glas Wein stiessen wir auf unseren “G“alentinstag sowie knapp sechs extrem tolle Reisewochen an.
Early in the morning we went to León with a luxury coach. We arrived in the state Guanajuato, a unknown destination by backpackers. Although we wanted to enjoy our last days together and use the time for another adventure at a untouristic place. It was Valentinsday - so we spoiled us. We booked a couple-massage, including a face mask and a glas of red wine. Our back got relaxed, after he had to carry all our stuff all the time. Totally relaxed, with oil in the hair and with our most confy clothes we went to a steak-house. We wanted to have a big real piece of meat since a while, but it is expensive...let's spoil us, it's Valentinsday! As we arrived at the restaurant, we realized how underdressed we were. Just the best cars got parked by the employees from the restaurant. We had to sign in and be in the row until we got placed in that fancy place. All the couples were dressed up and had a nice make-up. I enjoyed every bite from my t-bone-steak! We touched glasses with wine - on our "G"alentinsday and almost six amazing travelweeks we had together.
Guanajuato. 😍🌞
Valentinstag in León.
Gleich am Morgen ging es mit dem Bus nach León (Staat Guanajuato), eine unbekannte Destination unter Backpackern. Wir wollten unsere letzte gemeinsame Zeit noch für ein Abenteuer mehr nutzen und buchten deshalb nicht wieder in einer bekannten Stadt. Es war Valentinstag – wir liessen es uns an diesem Tag speziell gut gehen. So buchten wir uns für den späten Nachmittag eine “Paar“-Massage, inkl. einer Gesichtsmaske und einem Glas Rotwein. Es tat gut, den Rücken mal wieder durchkneten zu lassen, nachdem er so oft unser Gepäck herum tragen musste. Total entspannt, mit Massageöl in den Haaren und unseren bequemsten Klamotten machten wir uns auf den Weg zu einem Steak-Restaurant. Schon länger wollten wir einmal richtig Fleisch essen gehen. Dies ist hier in México teuer, passt aber doch sehr gut in unser nicht vorhandenes Valentinstag-Budget. Nach einem langen Spaziergang kamen wir beim Restaurant an. Vor dem noblen Schuppen standen nur die besten Autos, eingeparkt von den Angestellten des Restaurants. Wir mussten uns auf die Warteliste setzten lassen, um später einen Tisch zu bekommen. Minuten später liefen wir durch viele Valentinstags-Pärchen (in ihren besten Kleidern, herausgeputzt und elegant) zu unserem Tisch. Wir fühlten uns vehement underdressed. Naja, wir sind auch Backpacker. Ich genoss jeden Bissen meines feinen T-Bone-Steak! Mit einem Glas Wein stiessen wir auf unseren “G“alentinstag sowie knapp sechs extrem tolle Reisewochen an.
Early in the morning we went to León with a luxury coach. We arrived in the state Guanajuato, a unknown destination by backpackers. Although we wanted to enjoy our last days together and use the time for another adventure at a untouristic place. It was Valentinsday - so we spoiled us. We booked a couple-massage, including a face mask and a glas of red wine. Our back got relaxed, after he had to carry all our stuff all the time. Totally relaxed, with oil in the hair and with our most confy clothes we went to a steak-house. We wanted to have a big real piece of meat since a while, but it is expensive...let's spoil us, it's Valentinsday! As we arrived at the restaurant, we realized how underdressed we were. Just the best cars got parked by the employees from the restaurant. We had to sign in and be in the row until we got placed in that fancy place. All the couples were dressed up and had a nice make-up. I enjoyed every bite from my t-bone-steak! We touched glasses with wine - on our "G"alentinsday and almost six amazing travelweeks we had together.
moonlight.
Entdeckung der Stadt Guanajuato.
Am nächsten Tag stand die Stadt Guanajuato auf unserem Programm – eine touristische Stadt für Mexikaner, aber praktisch keine “ausländische“ Touristen. Jedes Haus hat eine Farbe und trägt somit dem prachtvollen Stadtbild bei. Wir liessen die Atmosphäre bei einem feinen Frühstück auf uns wirken. Wir gingen ins “Museo de las Momias de Guanajuato“, also ein Mumien-Museum. Da stehen und liegen knapp 40 gut erhaltene Mumien. Diese Exemplare sind vom “año del cólera grande“, dem Cholera Ausbruch in Guanajuato im Jahr 1833. Das Ausstellen der Mumien ist in Mexiko nicht umstritten. Im Gegenteil: die Mexikaner sind total besessen vom Tot. Nur schon der día des muertos zeigt, wie nahe sich die Mexikaner dem Tot fühlen. Für sie ist das Lebensende einer Person ein Lebensneuanfang für eine andere Person. Früher glaubten sie, dass der Tot eines Menschen mit dem Sonnenaufgang zu tun hatte. Sie hätten jeden Abend eine Person “geopfert“, deren Blut dann quasi der Sonne Energie gibt, um am nächsten Tag wieder für sie zu scheinen. Für uns wohl kaum vorstellbar, was? Zurück zu den Lebendigen: Naomi und ich fanden unseren Weg zurück in die Stadt und fuhren mit einem Zahnradbähnchen auf den Aussichtshügel. Wir probierten Heuschrecken (gar nicht mal so übel) und gingen danach wieder runter und zurück nach León. So neigte sich auch unser letzte gemeinsame Abend langsam zu Ende...
discover Guanajuato.
The next day we went to Guanajuato. It is actually a tpuristic place, but just for mexicans, not for foreigns. Every house had its colour - all together looked amazing colourful! We enjoyed the atmosphere by eating some breakfast on the plaza. Then we went to the "Museo de las Momias de Guanajuato", a mummy museum. We saw like 40 mummys, all from the "año del cólera grande", the cholera outbreak in 1833 in Guanajuato. The mexicans aren't against the mummys neither to make them public. The opposite! They literally are obsessed with dead! Already the día de los muertos shows, how close they feel with the dead. For them, the dead from one person brings life to another person. Years back, they even thought that the dead is connected with the sun. So they sacrificed a body every night, in return that the sun rises again for them the day after. For us almost incredible, right? Let's get back alive: Naomi and I went back to the center and took a cable car thing up the hill to the mirador. We made some shopping and tried grasshoppers - they weren't bad though. We went back to the center and then finally back to León. Like that our last evening had an end as well...
Entdeckung der Stadt Guanajuato.
Am nächsten Tag stand die Stadt Guanajuato auf unserem Programm – eine touristische Stadt für Mexikaner, aber praktisch keine “ausländische“ Touristen. Jedes Haus hat eine Farbe und trägt somit dem prachtvollen Stadtbild bei. Wir liessen die Atmosphäre bei einem feinen Frühstück auf uns wirken. Wir gingen ins “Museo de las Momias de Guanajuato“, also ein Mumien-Museum. Da stehen und liegen knapp 40 gut erhaltene Mumien. Diese Exemplare sind vom “año del cólera grande“, dem Cholera Ausbruch in Guanajuato im Jahr 1833. Das Ausstellen der Mumien ist in Mexiko nicht umstritten. Im Gegenteil: die Mexikaner sind total besessen vom Tot. Nur schon der día des muertos zeigt, wie nahe sich die Mexikaner dem Tot fühlen. Für sie ist das Lebensende einer Person ein Lebensneuanfang für eine andere Person. Früher glaubten sie, dass der Tot eines Menschen mit dem Sonnenaufgang zu tun hatte. Sie hätten jeden Abend eine Person “geopfert“, deren Blut dann quasi der Sonne Energie gibt, um am nächsten Tag wieder für sie zu scheinen. Für uns wohl kaum vorstellbar, was? Zurück zu den Lebendigen: Naomi und ich fanden unseren Weg zurück in die Stadt und fuhren mit einem Zahnradbähnchen auf den Aussichtshügel. Wir probierten Heuschrecken (gar nicht mal so übel) und gingen danach wieder runter und zurück nach León. So neigte sich auch unser letzte gemeinsame Abend langsam zu Ende...
discover Guanajuato.
The next day we went to Guanajuato. It is actually a tpuristic place, but just for mexicans, not for foreigns. Every house had its colour - all together looked amazing colourful! We enjoyed the atmosphere by eating some breakfast on the plaza. Then we went to the "Museo de las Momias de Guanajuato", a mummy museum. We saw like 40 mummys, all from the "año del cólera grande", the cholera outbreak in 1833 in Guanajuato. The mexicans aren't against the mummys neither to make them public. The opposite! They literally are obsessed with dead! Already the día de los muertos shows, how close they feel with the dead. For them, the dead from one person brings life to another person. Years back, they even thought that the dead is connected with the sun. So they sacrificed a body every night, in return that the sun rises again for them the day after. For us almost incredible, right? Let's get back alive: Naomi and I went back to the center and took a cable car thing up the hill to the mirador. We made some shopping and tried grasshoppers - they weren't bad though. We went back to the center and then finally back to León. Like that our last evening had an end as well...
would you try them?
Time to say good bye...
Tagwach. Es hiess Abschied nehmen. Abschied von meiner Reisepartnerin. Eine gemeinsame Reisezeit von knapp sechs Wochen ging zu Ende. Wir beide waren vorher noch nie so lange und so intensiv mit jemandem zusammen. Da wir oft gleiche Interessen hatten und nicht nur Party sondern auch viel Kultur erleben wollten, kamen wir aber sehr gut miteinander klar. Beidseitig waren wir erstaunt, wie gut es schlussendlich tatsächlich geklappt hat. Sie flog nach Cancun, wo sie die letzten Tage noch am Strand genoss. Ich verbrachte wortwörtlich den ganzen Tag in einem Kaffee, schrieb am Blog, unterhielt mich mit Freunden und Kollegen aus der Schweiz, lernte Spanisch, genoss das Nichtstun. Am Abend ging es mit dem Nachtbus nach Puerto Vallarta, in den Staat der Tequillas: Jalisco.
Farewell - I still hate it. It was time to say good bye. Good bye to my travelpartner. We had an amazing time, almost six weeks in brilliant México! We both haven't had spent time with another person for such a long and intense time. Luckily we had the same interessts and were focused on culture and not on parting. Honestly we both were kind of surprised, how well we finally got along with each other. She flew to Cancun to spend some days at the beach. I was literally the whole day in a coffee shop - texting with friends from Switzerland, I wrote my blog, learned spanish, just enjoyed doing nothing. In the evening I took the night bus to Puerto Vallarta. Let's go into the state of Tequilla: Jalisco.
Time to say good bye...
Tagwach. Es hiess Abschied nehmen. Abschied von meiner Reisepartnerin. Eine gemeinsame Reisezeit von knapp sechs Wochen ging zu Ende. Wir beide waren vorher noch nie so lange und so intensiv mit jemandem zusammen. Da wir oft gleiche Interessen hatten und nicht nur Party sondern auch viel Kultur erleben wollten, kamen wir aber sehr gut miteinander klar. Beidseitig waren wir erstaunt, wie gut es schlussendlich tatsächlich geklappt hat. Sie flog nach Cancun, wo sie die letzten Tage noch am Strand genoss. Ich verbrachte wortwörtlich den ganzen Tag in einem Kaffee, schrieb am Blog, unterhielt mich mit Freunden und Kollegen aus der Schweiz, lernte Spanisch, genoss das Nichtstun. Am Abend ging es mit dem Nachtbus nach Puerto Vallarta, in den Staat der Tequillas: Jalisco.
Farewell - I still hate it. It was time to say good bye. Good bye to my travelpartner. We had an amazing time, almost six weeks in brilliant México! We both haven't had spent time with another person for such a long and intense time. Luckily we had the same interessts and were focused on culture and not on parting. Honestly we both were kind of surprised, how well we finally got along with each other. She flew to Cancun to spend some days at the beach. I was literally the whole day in a coffee shop - texting with friends from Switzerland, I wrote my blog, learned spanish, just enjoyed doing nothing. In the evening I took the night bus to Puerto Vallarta. Let's go into the state of Tequilla: Jalisco.
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