Puno / laco titicaca.
》 vier Tage ganz im Süden von Peru in Puno - vier Tage das höchstgelegenen schiffbare Gewässer der Welt, der Titicaca-See, genossen. 《
„is it possible to check-in already?“ - lautete die erste Frage nach der Busfahrt von Cuzco nach Puno. Bei Morgendämmerung checkten wir im Candi's House ein und legten uns zuerst ein paar Stunden hin, folgend assen wir Frühstück und erkundigten Puno – den Plaza de Armas, den Aussichtspunkt „Puma“, Seitengässchen, Restaurants usw. Aufgrund der Höhe hatten wir alle vier grosse Mühe mit dem Atmen.
plaza de armas.downtown.Aussichtspunkt Puma.🌺👌🏽Am nächsten Tag besuchten wir mit einer Gruppe zwei Inseln auf dem Titicacasee - „floating islands Uros“ und „Isla Taquile“. Wir genossen die wärmenden Sonnenstrahlen auf dem türkisblauen See sehr! Die Kulturen auf diesen Inseln sind nochmals komplett anders wie auf dem Land – die Einheimischen waren anders gekleidet und die Bräuche waren verschieden. Am Sonntagabend reisten meine Kolleginnen dann zurück nach Cuzco – ich blieb in Puno und buchte mir einen homestay auf der Insel Amantaní...
handgemachte Souvenirs.farbig & fröhlich.eine von über 100 floating islands.
isla Taquile.andere Insel, andere Kultur.blau, blue, azul, schön.good bye my friends!Meine Zweitagestour war super! - obwohl ich es anfangs bereut habe, dass ich es ganz alleine gebucht habe... Endonces - wir besuchten zuerst wieder eine Uros Insel (es gibt total über 100 floating Inseln auf dem Lago Titicaca) und danach fuhren wir zur Insel Amantaní. Wir wurden diversen Familien zugewiesen – ich war mit zwei Pärchen (Argentinien und Venezuela/Peru) in der gleichen Familie. Nach dem einheimischen Mittagessen (Quinoasuppe, Reis, Kartoffeln und Käse) erkundigten wir etwas die Wohngegend, machten Fotos und ich durfte sogar ihren Esel füttern. Danach ging es auf eine Abendwanderung auf Pachamama und Pachatata (zwei Göttertempel auf der Insel). Von unserem Guide wurde uns erklärt, dass wir drei Steine mit hoch zur Pachamama (Göttin) nehmen sollen. Jeder Stein soll ein Thema symbolisieren, für Peruaner meistens „Reisen, Arbeit, Gesundheit“. Wenn man dann im Uhrzeigersinn drei Mal um die Ruine lauft und bei jedem Rundgang einen Stein dem Tempel „offeriert“, gehen de Wünsche in Erfüllung. Zusammen mit einem französischen Pärchen nahm ich an dieser Tradition teil – meine Wünsche waren „Reise, Familie, Gesundheit“. Der Weg auf die beiden Hügel war absolut bezaubernd – das Wetter tückisch. Der Weg zurück zur Familie hingegen wurde von einem starken Gewitter begleitet. Die Einheimischen liessen Feuerwerk zur Vertreibung der „Hagelbölle“ in die Höhe steigen. Zurück bei der Familie gab es feines warmes Essen – nach langem Unterhalten ging es danach für alle in die Federn. Es war kalt. Nicht übertrieben (ich habe sie gezählt) schlief ich mit acht Decken, allen meinen vorhandenen Kleider (inkl. meiner Regenjacke und meinem Chilet) und meinem Reiseschlafsack. Obwohl ich beim Einschlafen noch kalt hatte, wachte ich am nächsten Morgen genügend warm auf. Uns wurde gesagt, dass das Frühstück um 06.00 a.m. Sein wird – das Schweizer Ührchen war natürlich pünktlich. Ich halft den Tisch zu Decken und unterhielt mich mit meinen Gasteltern. Um 06.30 a.m. kamen dann die anderen beiden Pärchen in den Frühstücksraum und die Pencakes waren auch ready. Anschliessend ging es mit dem Bot von der Insel Amantaní zur Insel Taquile (andere Anlegestelle wie zwei Tage zuvor). Hier besuchten wir einen Sonnentempel (symbolisiert die Frauen) mit Aussicht zum Sonnentempel (ist höher gelegen und grösser, symbolisiert die Männer).
Ankunft auf der Insel - Sicht in Richtung Landzunge Perú. isla Amantaní.view from home.meine Gastfamilie.ihre Küche.ihr feines Geköch.& ihr Esel....🤩!auf der Insel - Sicht in Richtung Copacabana, Bolivia.links oben: meine drei Steine.plaza de armas auf der Insel.Aussicht auf: Pachatata.Inkakultur noch überall zu spüren.darkness.Insel Taquile - auf dem Sonnentempel.auf dem Rückweg; neue Freundschaft Venezuela/Schweiz.enjoying on the long way back to Puno...Zurück in Puno lief ich noch etwas mit dem französischen Pärchen umher und ging danach alleine Abendessen. In der Schweiz würde ich mich das nicht einmal getrauen, alleine in ein Restaurant essen zu gehen...aber hier genoss ich es sehr, mal wieder „unter mir“ zu sein. Zum Glück habe ich noch kurz in meinen Posteingang geschaut – es kam ein Mail von meiner Cargesellschaft, dass mein Ride am Abend um 10.30h gecancelled wurde aufgrund eines Strickes. Es war bereits nach sechs Uhr...schnell ging ich zurück zum Hostel und packte mir meinen Computer um die Situation managen zu können. Aufgrund Tips von den Einheimischen ging ich direkt zur Busstation und buchte mein Ticket bei einer anderen Agentur – gut, war es nicht Hochsaison... So klappte doch alles noch planmässig und ich fuhr wie geplant nach Arequipa.
back in Puno.Mein Zukunftsreiseplan? In Arequipa habe ich zwei Übernachtungen in einem 20er Dorm gebucht...da hoffe ich, dass ich jemanden zum Reisen finde (-> Ica, Lima, Trujillo, ...).
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