"äs Uuf & Aab ... "
》meine Zeit auf der Meglisalp ging zu Ende. Meine Reise ist &
war es aber noch nie.《
Meglisalp – von der Sehnenscheidenentzündung zum Saisonende.
«geteiltes Leid war doppeltes Leid.»
Rechtzeitig auf die «Stobede» endete mein Krankheitszeugnis.
Doch schon nach vier Tagen arbeiten war ich froh, konnte ich ins Frei. Die
Schmerzen wurden wieder grösser. An Donnerstag darauf strahlte die Sonne, es war
tolles Wetter und der Alpstein wurde überrannt, die Beiz war voll, das ganze
Team im Einsatz. Die Arbeitsstunden summierten sich auf 13h – meine
Schmerzen waren unerträglich. Mit der rechten Hand konnte ich schlussendlich nicht mal mehr
ein Pfeffermünzblättli abzupfen, geschweige denn einen Lappen auswinden, Teller
anrichten, Salate ausgarnieren, abwaschen oder schon gar nicht einen Posten
besetzen. Ich kühlte, salbte, trug die Schiene und nahm viele
Schmerzmedikamente. Nicht etwas schien zu nützen. Am Tag darauf war die Arbeit
auch mit dem besten Willen nicht mehr zu bewältigen, so lief ich mit den
letzten Kräften noch ins Tal und ging nach Hause. Der Arzt diagnostizierte am
Montag darauf eine grosse Verschlimmerung der Sehnenscheidenentzündung. Er
schrieb mich für unbestimmt krank. Ich müsse vor allem schonen, kühlen,
entzündungshemmende Schmerzmedis einnehmen und zur Ergotherapie gehen.
Die ersten drei Wochen konnte ich nichts machen – ausser die Sonne geniessen. Schon die kleinsten Anstrengungen verursachten wieder Schmerzen. Ab der vierten Woche und etwa der achten Ergotherapie-Behandlung konnte ich den leichten Alltag wieder bewältigen. Ich genoss die Zeit Zuhause mit meiner Familie, einige Tage in Leontica mit meinem Freund, mit Kollegen beim Kaffee trinken oder ich nahm Schwedischlektionen.
unser Frühstück in Leontica |
In der fünften Woche konnte ich meine Schiene
tagsüber abnehmen und mehr oder weniger wieder «normal leben», die
Schmerzmedikamente fuhr ich ebenso runter. Ich fühlte mich grösstenteils genesen
und stellte mich wieder dem Saisonbetrieb auf 1517müm. Es ging keine Woche,
verspürte ich in der linken Hand den gleichen Schmerz – oojeh, wieso hat das
kein Ende? Es stellte sich heraus, dass ich nun die Entzündung links hatte, da
ich rechts extrem ent- und somit links überlastet hatte.
Option 1 & Tipp meiner Chefin: Brennnesseltee trinken.
Option 2: Saison beenden.
Ich entschloss mich für Option 1 und trank in meinem Frei in
zwei Tagen knapp 10L Brennnesseltee und schonte nochmals intensiv. Ob ihr es
glaubt oder nicht, dieses Naturheilmittel wirkte besser als jegliche andere
Schmerzmedikamente! Die Saison konnte also weiter gehen, täglich begleitet von
knapp 2L Brennnesseltee (und Schmerzen am Abend / in der Nacht).
Zimmerstunde |
«die Blätter an den Bäumen begannen sich zu färben, das Saisonende rückte näher.»
Die Tage wurden kürzer, die Nächte wurden kälter. Der
Tourismus zog sich langsam aus dem Alpstein und wir begannen mit dem
Saisonputz. In den Zimmerstunden genossen wir noch die letzten Sonnenstrahlen, welche
von Tag zu Tag weniger wurden. Vermehrt wurden die Pläne nach der Saison zum
Gesprächsthema. Viele wussten nicht, was in den folgenden Monaten mit Corona
möglich sein wird und was nicht. Ob überhaupt? Oder alles? Keine Ahnung. Auch
ich begann, mir Pläne auszudenken. Obwohl ich noch keine konkreten Pläne hatte,
wusste ich bereits, sie werden so sicher nicht funktionieren.
mis en place Entremétier |
«vegöltsgott! Chömid guet abi.»
- mit diesen verabschiedenden Worte der Wirtefamilie verlies
ich Ende Oktober 2021 das Berggasthaus Meglisalp nach 17 Monaten getaner Arbeit.
Eine letzte Umarmung hier, eine letzte Verabschiedung dort…und ein letzter Blick
zurück. Zurück, auf 17 unglaubliche Monate. Zurück, auf die erfahrungsreichsten
Monate meines Lebens auf dem Bau. Zurück, auf zwei tolle Saisons in der Küche,
viele neue Freundschaften sowie Erfahrungen und Chancen.
Auf den Punkt gebracht: es war eine geniale Zeit!!
einkehrende Stille auf der Alp❄ |
Anschliessende Auszeit im Ausland.
Paris – Besuch bei einer Schweizer Kollegin im Uni-Austauschs-Jahr.
24h nachdem ich mich auf der Alp das letzte Mal umgekehrt
und zurückgeschaut hatte, stand ich in der Stadt der Liebe. Trotz Corona konnte
ich meine Kollegin in Paris besuchen gehen. Wir sahen uns die Banlieu’s von
Paris an, verwöhnten unsere Gaumen und genossen die Zeit zusammen. Bereits nach
drei Tagen ging es direkt weiter in das Land unter dem Meeresspiegel.
la ville d'amour🧡 |
Niederlande – Woerden, Breda, Eindhoven, Amsterdam (english version below).
In der Niederlande habe ich verschiedene Kollegen besucht,
welche ich alle vor anderthalb Jahre in Perú kennengelernt hatte. Endlich kam
es zu einem Wiedersehen!
Zuerst ging es zu einem Kollegenpärchen nach Woerden,
westlich von Utrecht. Mit Marije hatte ich über den letzten Winter hinweg noch
Spanischunterricht, Peter gab mir lange Niederländisch-Unterricht. Nun wurden
sie im vergangenen Sommer Eltern eines Knabens, haben ein kleines Häuschen und
teilen mit mir die Sehnsucht nach Perú. Eine knappe Woche durfte ich sie als
Host geniessen, niederländische Spezialitäten kosten (z.B. sehr feiner «Stampot»)
und mehr über die Kultur erfahren. Ein Tagesausflug von Woerden gab es nach
Breda, wo ich Naomi auf ein Wiedersehen traf. Mit ihr ist eine sechswöchige
Reise in Kolumbien anfangs 2022 geplant, die Flüge sind bereits gebucht.
Nach Woerden ging es für einen kürzeren Aufenthalt nach
Eindhoven, wo ich drei Kollegen vom Lockdown in Arequipa besuchen ging – Kim,
Koen und Job. Wir dinierten in einem feinen Restaurant und unterhielten uns
viel über den Lockdown und die Repatriierungen.
Bereits am folgenden Tag ging es noch nach Amsterdam, wo mir
ein Kollege seine Wohnung im Zentrum für zwei Nächte zur Verfügung gestellt
hatte. Ich war Jurrian so dankbar, dass er mir sein Vertrauen geschenkt, mir
die Schlüssel überreicht und mich unter dem Südamerikanischem Motto «mi casa es
tu casa» super gehostet hatte. Nicht anders als bei anderen, unterhielten auch
wir uns viel über Perú. Ich vermisse es sehr, in der Schweiz auch darüber
sprechen zu können. Es ist schwer, da niemand um mich herum ähnliche Erlebnisse
hat oder die Ortschaften kennt.
Trotz Corona alles reibungslos?!
Über alle Grenzübergänge informierte ich mich im Voraus, was
ich haben musste. Für jeden Übertritt (habe alle Reisen mit dem Zug gemacht) benötigte
ich ein Gesundheitsdeklarationsformular plus einen gültigen antigen-Test. Das
traurige an der Geschicht: nie wurde etwas von all dem kontrolliert.
Kasteel de Haar Utrecht with Marije |
snack & talk in Breda with Naomi |
their cozy home in Woerden |
Jurrian's flat in Amsterdam |
I’ve got several colleagues in the Netherlands, which I got to know one and a half year ago in Perú. We had contact throughout the time and now finally managed to see each others again.
First I
went to a couple in Woerden, next to Utrecht. With Marije I enjoyed some more
Spanish-lessons last winter, Peter gave me dutch-lessons. Last summer they
became parents, it’s a boy! They have a lovely house and shared with me the
longing for Perú. I stayed there almost one week and really enjoyed them
hosting me, it was awesome. They showed me different food specialties (for ex. really
delicious “Stampot”) and told me more about the culture. For one day I went to
Breda, where I met Naomi. We planed and booked the flights to Colombia to
travel, start in January 2022.
After that
I went for a short stay to Eindhoven, where I met three colleagues from the
lockdown in Arequipa – Kim, Koen and Job. We had a delectable dinner and spoke
a lot about the lockdown as well about the repatriation.
Just the
day after, I went to Amsterdam. Jurrian gave me his flat in the center of
Amsterdam for two days. I was happily taking his faith, as he handed me over
the keys and hosted me with the south American motto “mi casa es tu casa”. Not
different as with others, we did also talk a lot about Perú – I really miss
that whole talking about Perú things in Switzerland, but it makes it hard
because no one around has similar experiences or knows those places.
Despite Corona trouble-free?
Before
leaving Switzerland, I checked all the restrictions several times. For every
boarder crossing point (I always traveled by train) I needed a health
declaration paper as well as a valid antigen-test. The really sad thing was,
that I never needed to show anything of those papers or tests.
Fuerteventura – sol y mar para algunos días.
Kaum war ich von meiner ersten zehntägiger Reise Zuhause,
ging es mit Mama auf die kanarische Insel Fuerteventura. Zusammen genossen wir
eine Woche lang die heizenden Sonnenstrahlen, das rauschende Meer und der etwas
penetrante Wind. Wir bedienten uns reichlich an den Buffets und genossen die
Zeit am Pool / im Meer.
unser Hotel Princess, Esencia. |
Einmal konnte ich noch einen Tauchgang in der Nähe vom
Mirador el Tabloncillo machen…Wir waren bereits wieder am Auftauchen, da sah
ich einen Seestern. Ich war so fasziniert davon, sodass ich alles rundherum
vergas. Auf ein Mal zog mich mein dive-buddy am Oberschenkel zurück. Nochmals. Jetzt
intensiver. Was war dann los? Eher ich es bemerkte, trieb mich das Wasser
gefühlt einen Meter nah Nase-an-Nase an einen Engelhai. Wow! Doch rasch packte
mich der Respekt und zack, schlung ich mich meinem dive-buddy um den Arm. Ich
hielt ihn fest. Zum Glück drehte sich der etwa 1.5m lange Engelhai kurz vor uns
ab und schwamm davon. Was für ein Tauchgang!
mein zweiter Hai Unterwasser...ein Engelhai😳 |
Tagestour nach Cofete – Casa Winter.
Etwa eine viertel Stunde mit dem Bus in Richtung Südspitze
gelangen wir zum Ort Morro Jable, ein kleines Fischerdörfchen mit einem schönen
Strand. Auf gleicher Höhe, aber auf der anderen Seite der Dünen, liegt der
traumhafte Strand von Cofete. Wir buchten eine Tagestour, um diesen und andere
kleine Ortschaften besuchen zu können. So gelangen wir ausserplanmässig auch
zum mysteriösen «Casa Winter». Von den Behörden wurde es als veraltetes Hotel
angesehen und auch so nach aussen kommuniziert. Der jetzige Besitzer Pedro aber
bewies uns mit einer illegalen Besichtigung das Gegenteil und führte uns knapp
100 Geschichtsjahre zurück in den zweiten Weltkrieg. Pedro selbst wurde über
seinen Grossvater auf diese mystische Sache aufmerksam, da dieser damals beim
Bau des Hauses mitgeholfen hatte…aber einer Art Schweigepflicht unterlag. Ich
bin froh, kann ich etwas Spanisch sprechen, denn Pedro konnte keine
Fremdsprachen. So übersetzte ich vorab die verstandenen Brocken unserer kleinen
Reisegruppe. Zuerst erzählte er uns, dass das Casa Winter früher im Krieg als
Aussichtsstelle genutzt wurde, weil von dort aus ein grosser Abschnitt der Westküste
bewacht werden konnte. Unterirdisch sei die U-Boot-Einfahrt, in der Insel drin
dann der Aufzug ins Casa Winter. Schon da packte es meine Neugier. Ich fragte
immer mehr und mehr, ich war interessiert und so kam es, dass uns Pedro Sachen
zeigt, die er uns nicht hätte zeigen dürfen. «keine Fotos, keine Videos! – das
dürfte ich euch nicht zeigen.» - mit diesen Worten liefen wir durch die «kein
Zugang, privat» Türe, runter in den Keller. Es muffte. Im dumpfen Licht standen
wir in der vom Land anerkannten «alten Hotelküche». Pedro zeigte uns Bilder vom
Kinderkrematorium vom Vernichtungslager Auschwitz. Verblüffend gleicher Aufbau.
Uns wurde klar, dass es wohl kein Hotel gewesen sein konnte. Weiter ging es in
einen schmalen Gang, mit kleinen Zimmern ohne Fenster. «Das waren die
Schlaforte der Kinder, an denen Menschenversuche erprobt wurden», so Pedro. Er
nahm einen Eisenstab und klopfe auf den Boden. Ein dumpfer Schlag erklang. Er
lief einen Meter nach hinten und liess den Stab erneut auf den Boden klopfen.
Es hallte. Pedro schaute uns mit vorwurfsvollen Augen an und erklärte bestimmt
«unten ist es hohl. Was wird unten wohl noch gewesen sein? Nochmals eine
Einrichtung für Erwachsene?» Wir fragten uns, wieso er nicht einmal einen
Bodendurchbruch veranlagt…darauf meint er «ich hätte mit dem kein Problem. Aber
das Land.». Mit diesen Worten war unsere Führung im Unterirdischen zu Ende.
Wieder an die frische Luft. Das tat gut und lüftete den Kopf. Anschliessend
gingen wir an den «Playa de Cofete». Dieser befindet sich quasi in einem
drittel eines 27km-Kraterumfang eines Vulkanes. Ein schöner Ausgleich und ein
wunderbares Gefühl…barfuss im Sand, Wellenrausch in den Ohren und die wärmenden
Sonnenstrahlen auf der Haut.
Aussicht auf den playa de Cofete |
Casa Winter |
Zurück in der Schweiz
Mir blieben noch knappe acht Wochen bis zum erneuten Weltreisebeginn. Diese Zeit wollte ich mit meinen Kollegen, Freunden und der Familie geniessen und mit Lebensqualität füllen. Mein Vorbild Alfred bekräftigte «…denn das Leben ist nur endlich. Memento mori.» - so gehe ich nun auf eine neue Reise, in einen neuen Lebensabschnitt und stelle mich neuen Herausforderungen.
Ich ging bei meinen Plänen bewusst viele Risiken ein, was wiederum extrem viel Energie kostete. Vermehrt war ich wegen der privaten wie globalen Situation wieder im Tief, hinterfragte viel und hatte einfach keine Lust mehr, mir meine Träume zu verwirklichen. Ich sah der Mutlosigkeit für eine kurze Zeit direkt in die Augen. Hinterfragte die Existenz. Dank meinen Liebsten kam ich aber wieder zu Kraft und sie ermutigten mich, an meinen Träumen festzuhalten und es trotzdem zu versuchen.
Luzern statt Kopenhagen
Mit meinem jüngeren Bruder hatte ich noch Ferien in Kopenhagen gebucht. Der Bund erliess neue Massnahmen mit Quarantäne, so stornierten wir es wieder. Keine Woche später änderten die Regeln wieder und wir hätten trotzdem gehen können. Einmal mehr war ich in einem Tief, wohin soll das führen? Trotz allem, machten wir uns dann drei schöne Tage in der Schweiz. Wir gingen den Weihnachtsmarkt in Luzern anschauen, genossen die KNIE-Zirkusshow und gingen Wellnessen am Vierwaldstättersee. Wir haben aus der Situation das Beste gemacht, denn es waren drei erholsame und schöne Tage.
prost! 🍾 |
KNIE |
Geniess-Ferien im Flühli
Hotpot, Neuschnee, Glühwein, feines Essen und ein kleines
Häuschen in der Natur – was hätten wir uns da noch wünschen können? Ohne
jegliche Verpflichtungen genossen wir drei Tage, überwiegend am Essen oder im
Hotpot. Wieder waren es unvergessliche Tage mit meinem Liebsten. Bei jedem
Gedanken an den baldigen Abschied fliessen meine Tränen.
Zweisamkeit. 💙 |
& zwischendurch?
Ich machte viele Besuche bei Bekannten oder ging mit
Freunden aus. Jede Woche testeten wir die Qualität des Glühweins und hatten
eine amüsante Zeit. Ein paar Mal ging ich noch eine Schicht im Service, als Promoterin oder Eventmitarbeiterin arbeiten. Auch besuchte ich meine Schwester, half meinem Freund eine
Küche zu bauen, nahm noch meine letzten Schwedisch-Stunden und machte mir Plan
B, C, D, … – sollte es mit dem Reisen überhaupt nicht klappen.
Wieso ich es nicht einfach mit dem Reisen lasse? Der erste
Versuch meiner Weltreise wurde mir abgebrochen. Aus meiner «unbestimmten» Reisezeit
resultierten zwei Monate. Ich hatte 1'000 Pläne, was ich noch machen wollte. Aber
nicht konnte. Ich fühle mich diesbezüglich sehr unerfüllt und will meinem
Reisetraum nochmals eine zeitnahe Chance geben. Erst danach, kann ich mir in
der Schweiz wieder etwas Standhaftes aufbauen, ohne ständig ans Reisen denken
zu müssen. «Jede negative Seite bedingt eine positive und umgekehrt», betonte
Alfred, als ich ihm von meinen letzten zwei Jahren erzählte…und er hat Recht. Wäre
Corona nicht gewesen, wäre ich nie auf dem Bau des Berggasthauses Meglisalp
gelandet und hätte meine besten Begegnungen gemisst. So kann ich rückwirkend sagen,
dass meine Reise gar nie unterbrochen wurde. Seit zwei Jahren, sprich seit
meiner ersten Reise im Dezember 2019 nach Südafrika, bin ich extrem frei,
mache, was ich will, suche mir passende Wege und lebe mein bestes Leben.
Bereits jetzt wieder in die durchtaktete, geld- und zeitregierte Arbeitswelt
zurück zu kehren, wäre zu früh.
& vergisst nicht…das Allerwichtigste im Leben sind immer
noch die Gesundheit, die Liebe und die Genügsamkeit.
Die jetzigen Reisepläne und -Ideen (english below) - der
Gedanke an den Abschied
Die Flüge für Kolumbien mussten wir leider drei Wochen vor geplantem Reisebeginn am 05.01.2022 wegen nicht erfüllten Einreisebestimmungen stornieren. Schnell buchten wir einen neuen Flug dato 08.01.2022 und änderten auf die Destination Mexiko. Ob dies klappt, werden wir am 08.01.2022 erfahren – die Hoffnung stirbt zuletzt. Mit Naomi werde ich dann bis Februar reisen gehen. Wo durch, wie lange wir wo bleiben und was machen, werden wir zusammen vor Ort entscheiden. Wir freuen uns und hoffen auf eine erfolgreiche Reise.
Just three weeks before departure on the 05th of January 2022 we needed to cancel the flights to Colombia due to new restrictions. We changed our destination to Mexico and booked new flights, now we’re flying on the 8th of January 2022 – if it’ll work out…we’ll see how the cookie crumbles, we gonna see it on the day of departure. Naomi will be traveling with me until February. Where to, how long to stay where and what we’re gonna do will we decide as we arrived. We really look forward and hope on a successful travel!
laufende Vorbereitungen |
Die Weihnachten sind vorbei, der Rutsch ins 2022 steht kurz bevor. Somit auch meine Reise. Rein schon der Gedanke an das Weggehen, zerreisst mir das Herz. Es braucht enorm viel Kraft und Mut, genau in dieser Zeit meine Familie und mein Liebster für das Abendteuer zu verlassen. Der Liebe wegen hat diese Reise nicht mehr die gleichen Ansätze wie meine erst geplante Weltreise – doch umso schöner ist es, zu wissen, für wen man wieder nach Hause zurück kehren darf…
❤! |
Vielen Dank für's Interesse, treue Blogleser, einen guten Rutsch ins 2022! - ihr hört nächstes Jahr wieder von mir. 🥂🌍
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