Tulum, Bacalar & Chetumal.

die Reise zurück ans Meer & der Küste nach in den Süden bis nach Chetumal. // the travel back to the ocean & following the coast to the south to Chetumal.

soft breeze in my hair.

Pures Freiheitsgefühl
Wir verabschiedeten uns von der Kleinstadt Valladolid und fuhren zurück ans Meer. In Playa del Carmen checkten wir dann im Mala Vecindad Hostel ein. Danach suchte ich mir Salz und Tee, damit sich meine ewige Mandelentzündung und der Reizhusten lindert. Da es nichts half, holte ich mir in einer Farmacia dann medikamententhaltende Tabletten. Dies schien endlich zu nützen! Wir genossen unsere Zeit in Playa und gingen am Abend Streetfood essen. Ein Einheimischer gab uns falsche Angaben über die Schärfe der Saucen, er vertauschte sie. Naomi und ich nahmen somit löffelweise der grünen „nicht scharfen“ Sauce. Ich war hungrig und nahm somit einen Bissen. Naomi ebenso. Es ging keine Sekunde, schauten wir uns mit Tränen in den Augen an - offensichtlich die scharfe Sauce. Sie konnte noch sprechen und bestellte eine Jamaica Limo. Ich konnte nur noch nicken, sprechen war nicht mehr möglich. Wir haben unsere Lektion gelernt. Von jetzt an probieren wir jede einzelne Sauce, bevor wir sie auf unsere Taco's machen. Leider litt ich ab dem nächsten Tag an einer rasant beschleunigter Verdauung, wahrscheinlich wegen der Schärfe. Doch dies halt uns aber nicht vom Programm ab – der Regen war die Ursache für eine Planänderung. Aber wie schön ist das, wenn man so frei ist, und dann einfach dahingeniessen kann? Keinem Termin folgen muss? Keine Verpflichtungen hat? Wunderschönes Freiheitsgefühl!

Limitless freedom
We said goodbye to the lovely town Valladolid and drove back to Playa del Carmen. We checked-in in the hostel Mala Vecindad. I bought some salt and tea and tried to get rid of my tonsillitis and my dry cough. Because it wasn't helping, I bought some tablets with medicine in it, which finally gave me painless swallowing back! We enjoyed the day and had some streetfood in the evening. Unfortunately, the guy mixed up the spicy and the normal sauces. So we put a lot of the non-spicy sauce on our taco's. We took a big bite – and started crying afterwards, it turned out it was the spicy sauce. Naomi was able to order some Jamaica juice, I was just nodding, wasn't able to speak anymore. Well, we learned our lesson. From now on we try every sauce before putting a huge amount on our food. Unfortunately I suffered the next day with a sped up digestion. But this wasn't what made us change our programme for the next day, it was the rain. Imagine, how nice it is, when you're free to decide what to do then? If you haven't got any appointments? No duty? What a feeling of freedom!

nun ja...

by night.


Tulum
Packen und los, an den Strand! Wir lagen in der Sonne und gingen im himmelblauen Meer baden – einfach wow! Am Nachmittag nahmen wir einen ADO Bus nach Tulum und gingen ins DayTripper Hostel. Es war ein Junkie Hostel, Naomi und ich schliefen in getrennten 16er-Dorms. Nun ja, anschliessend gingen wir raus und entdeckten Tulum. Tage später erfuhren wir, dass wir die eigentliche Sehenswürdigkeit "gemisst" hatten. Am Abend gingen in einem niedlichen Restaurant dinieren und hatten wie immer tiefe Gespräche, danach gingen wir schlafen. In Naomi's Dorm wurde in dieser Nacht ein Alkoholiker aus dem Hostel geschmissen, da er den Vorhang von einem Bett einer Dame auf die Seite zog und ihr beim Schlafen zuguckte. Er weigerte sich, das Hostel zu verlassen, sodass schliesslich die Securitas kam und alles beendete. Am nächsten Tag mieteten wir zwei Velos und fuhren zur Cenote las Calveras. Diese Cenoten sind einfach einzigartig, tief und von vielen Fledermäusen bewohnt. Anschliessend radelten wir in den Süden zu den archäologischen Maya-Ruinen – die einzigen, welche direkt am Meer gebaut wurden. Überall lagen Leguane, welche die strahlende Sonne genossen haben. Erschöpft vom Velofahren und der Hitze gingen wir danach an den Traumstrand von Tulum. Beschreiben ist nicht möglich, aber das Foto zeigt schon viel seiner Schönheit!

We packed our stuff and went off to the beach! Blue water, the sun was shining – it was awesome! In the afternoon we took the ADO bus to Tulum and checked-in in the DayTripper hostel. It turned out to be a junkie hostel. Naomi and I slept in two different 16-dorm rooms. We went out for dinner, had some deep talks and went to bed. This night, an alcoholic men from Naomi's room got kicked out of the hostel, because he removed the curtain of a girls bed and watched her sleep... The next day we rented some bikes and took a ride to the Cenote las Calveras. They all are so stunning, their water is so deep and so many bats live in there. After that, we cycled to the archeologic Maya-ruins – the only ruins built that close to an ocean. Everywhere we saw iguanas laying in the sun. Exhausted from biking and the heat we drove to the beach – which was a dream! I can't describe, but have a look at the photo!

🌴❤

the Cenote.

the ruin.

on our way 🌞

DayTripper Hostel.

Bacalar, laguna de los 7 colores
Im Zentrum von Tulum suchten wir einen Collectivo. Da Naomi einen Sonnenstich hatte, war die Reise nach Bacalar nicht so toll für sie. Wir gingen in unser Room Hotel und danach an die Lagune „mit den sieben Farben“ Essen (unsere einzige Mahlzeit an diesem Tag). Dem Sonnenuntergang schauten wir vom Steg aus. Wieder mit guten Gesprächen begleitet. Über was wir uns so unterhalten? Nun ja, wir sind beide grosse Reisevögel, haben tausend Reisepläne – und eine schöne Beziehung. Wir haben somit extrem viel gemeinsam. Wir geben uns andere Ansichten, neue Perspektiven aber auch Ratschläge. Es fühlt sich für beide schon fast wie eine leichte „Gedankensortierungs- und Reisetherapie“ an...

An unserem einzigen Tag in Bacalar genossen wir eine Bootsfahrt auf der Lagune. Wir gingen baden und sahen uns vom Schiff aus drei Cenoten und einen Kanal. Wir machten neue Bekanntschaften, mit welchen wir am Abend noch essen, trinken und tanzen gingen. An diesem Tag probierte ich das mexikanische Chongo-Glace, Quesedillas und am Abend Mezcal.


We took a collectivo in the center of Tulum which drove us to Bacalar. Naomi got a sunstroke, so she wasn't really enjoying the busride. We went to our Room Hotel and after that we had a bite at the lagoon „of the seven colours“ (aparently our only meal this day). We saw the sunset on the dock and had again good talks. What are we always talking about? Well, we both love to travel and we have several travel plans – and a good relationship. Obviously we have a lot in common. We give each other new points of view every day, other perspectives as well as advice. For both it feels like a „thoughts- and traveltherapy“...

On our only day in Bacalar we went on a boat trip. We swam in the water and saw three other Cenotes and a canal.  We got to know new people, had dinner and a few drinks with them afterwards. On this day, I tried the mexican Chongo-icecream, quesedillas and Mezcal.

the lagoon.

can you find all the seven colores?

another color.

again another one...

desayuno muy rico!

Auf nach Belize – oder doch nicht?
Unser Plan war es, nach Belize zu gehen. Schlussendlich entschlossen wir uns aber dagegen, da die Grenzen instabil waren und es von Tag zu Tag variierende Corona-Massnahmen gab. Die Nacht in Chetumal war aber trotzdem gebucht, so sahen wir uns auch noch diese untouristische aber schöne Stadt direkt am Meer und der Belizischen Grenze an. Wir gingen wieder in ein Kaffee und anschliessend noch in ein Leuchtturm Museeum, am Abend ins Kino. Der andere Tag nutzen wir effektiv für unsere Zukunftspläne. Den ganzen Tag. Am Abend nahmen wir den Nachtbus auf Palenque. Somit verlassen wir die touristische Halbinsel und reisen in den Norden.

Let's go to Belize – or maybe stay in México?
Our plan was to see Belize as well. But the borders were instable and they change the rules to cross every now and then. So we decided to stay in México and checked out Chetumal, because we already booked the night here. We had a coffee and visited a light-house museum, in the evening we went to the cinema. The other day we literally spent with planning our future. The whole day. In the evening we took a night-bus to Palenque. By doing this, we leave the touristic peninsula and head to the north.

Mayaculture

spot the animal?

a maya-god.

Chilaquilleeees 😍

& best coffee in town!! -> Art & Coffee

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