O A >< A C A.
》 Strand & Land, Party & Ruhe, Touristen & Kultur – ein schöner Staat! 《
(sorry, again just in german...)
Sonnenuntergang am Pazifik. 🤩
Puerto Escondido.
Mit den Nachtbus verliessen wir San Cristóbal und somit auch den Staat der Zapatisten ohne weitere Zwischenfälle. An der Pazifik Küste erwartete uns Puerto Escondido, Oaxaca – unter den Backpackern bekannt für Party und Stand. Wir checkten ins Hotel Palmarito ein und liefen danach direkt an den Playa Puerto Angelito. Da wir auf der „einheimischen“ Stadtseite waren, waren am Stand auch praktisch nur Mexikaner zu sehen. Die meisten Einheimischen gehen übrigens immer mit Kleider baden – ob dies religiöse Hintergründe oder etwas mit der Sonne zu tun hat, haben wir bislang noch nicht herausgefunden. Naomi und ich genossen die Wärme der Sonne, das erfrischende Pazifikwasser und einen Liter Jamaica (mexikanisches Getränk mit Hibiskus).
Ich schlief aus. Danach genoss ich ein langes Telefonat mit Florian, bis dann auch Naomi wach war und wir frühstücken gingen. Mittlerweile reisten Florencia und Oscar ebenso nach Oaxaca, somit buchten wir zusammen mit ihnen eine Tour am Nachmittag. Wir besuchten La Tula, ein niedliches Dorf mit dem breitesten Baum auf Erde. Der über 2000 Jahre alte Baum bräuchte etwa 30 bis 35 Menschen, um ihn umarmen zu können. Es war sehr imposant. Danach ging es nach Teotitlan del Valle, ein indogenes Dörfchen der Zapatecos. Uns wurde gezeigt, wie sie aus Schafswolle einen Faden spinnen und wie sie die Fäden anhand von Blüten, Kakteen, Kohle, Limone, Nüsse und weiteren natürlichen Produkten färbten. Wie alles zu einem Teppich gefertigt wird, wurde uns am altmodischen Webstuhl gezeigt. Dieses Handwerk ist enorm schön! Die zwei nächsten und letzten Punkte der Tour waren die Verarbeitung der Schokolade und eine Produktionsstätte von Mezcal (hochprozentiger mexikanischer Schnapps). Der sei übrigens gut gegen Kopfschmerzen, Mückenstiche, allgemeine Krankheiten und wird sogar oft „erfolgreich“ als Mittel gegen Covid eingesetzt. Zurück in der Zivilisation gingen wir mit Florencia und Oscar noch Tlayudas probieren, eine Spezialität von Oaxaca. Schöne Gespräche und ein Bier rundeten den Abend in einer lokalen Bar ab.
darf ich vorstellen...
(sorry, again just in german...)
Sonnenuntergang am Pazifik. 🤩
Puerto Escondido.
Mit den Nachtbus verliessen wir San Cristóbal und somit auch den Staat der Zapatisten ohne weitere Zwischenfälle. An der Pazifik Küste erwartete uns Puerto Escondido, Oaxaca – unter den Backpackern bekannt für Party und Stand. Wir checkten ins Hotel Palmarito ein und liefen danach direkt an den Playa Puerto Angelito. Da wir auf der „einheimischen“ Stadtseite waren, waren am Stand auch praktisch nur Mexikaner zu sehen. Die meisten Einheimischen gehen übrigens immer mit Kleider baden – ob dies religiöse Hintergründe oder etwas mit der Sonne zu tun hat, haben wir bislang noch nicht herausgefunden. Naomi und ich genossen die Wärme der Sonne, das erfrischende Pazifikwasser und einen Liter Jamaica (mexikanisches Getränk mit Hibiskus).
die Küste Angelito.
Ein Traum ging in Erfüllung! Wir wurden früh am Morgen beim Hotel abgeholt und mit einem Boot in den Pazifik raus gefahren – wir machten eine Whalewatchingtour! Noch nicht einmal richtig begonnen, sahen wir bereits einen Giganten aus dem Wasser springen – WOW! Danach sahen wir vereinzelt noch Rücken oder Flossen der Buckelwale. Die Delfine und herzigen Schildkröten danach waren ein schöner Ausklang unserer Pazifikreise. Gleich anschliessend gingen wir zur Partymeile La Punta. Wir stärkten uns mit einem reichhaltigen Frühstück und trafen danach meine Schweizer Kollegin Ilena und ihre Reisekolleginnen. Zusammen verbrachten wir dann den ganzen Tag am Strand und gingen Wellenjungen in den grossen Pazifikwellen. Ein Mojito hier, eine Guacamole da. Vivir la vida! Am Abend gingen wir mit den girls auf dem Markt abendessen und danach aus. Für den Transport fragten wir drei junge Männer mit Scooter, ob sie uns einen lift geben würden. So sassen wir auf den Rücksitz und wurden entlang der Küste bis zum Club gebracht. Da durfte die Reggaeton-Musik natürlich nicht fehlen...
ein Buckelwahl!
zwei Schweizerinnen wiedervereint. 🙈
Ein Traum ging in Erfüllung! Wir wurden früh am Morgen beim Hotel abgeholt und mit einem Boot in den Pazifik raus gefahren – wir machten eine Whalewatchingtour! Noch nicht einmal richtig begonnen, sahen wir bereits einen Giganten aus dem Wasser springen – WOW! Danach sahen wir vereinzelt noch Rücken oder Flossen der Buckelwale. Die Delfine und herzigen Schildkröten danach waren ein schöner Ausklang unserer Pazifikreise. Gleich anschliessend gingen wir zur Partymeile La Punta. Wir stärkten uns mit einem reichhaltigen Frühstück und trafen danach meine Schweizer Kollegin Ilena und ihre Reisekolleginnen. Zusammen verbrachten wir dann den ganzen Tag am Strand und gingen Wellenjungen in den grossen Pazifikwellen. Ein Mojito hier, eine Guacamole da. Vivir la vida! Am Abend gingen wir mit den girls auf dem Markt abendessen und danach aus. Für den Transport fragten wir drei junge Männer mit Scooter, ob sie uns einen lift geben würden. So sassen wir auf den Rücksitz und wurden entlang der Küste bis zum Club gebracht. Da durfte die Reggaeton-Musik natürlich nicht fehlen...
ein Buckelwahl!
zwei Schweizerinnen wiedervereint. 🙈
Mezcal... 🥂
Ein Traum für Naomi ging in Erfüllung – sie mietete einen Scooter! Da ich noch nie einen gefahren bin, lernte sie mir, wie ich ihn zu bedienen habe. Was für ein Gefühl, mit Blick auf den Ozean auf einem Scooter von A nach B zu fahren! Ich übergab ihr den Lenker in La Punta wieder – ich wollte an den Strand und sie wollte den ganzen Tag scootern. Ich traf die girls wieder am Strand und genoss einen weiteren Sonnentag. Am Abend sah ich den schönsten Sonnenuntergang meines Lebens! Die roten Farben, die Stimmung am Strand, der leuchtende Himmel...
Tauchen im Pazifik, Première für mich. Bei der Tauchargentur wurden wir mit unserem Equipment ausgerüstet. Ich sah nochmals den Briten, mit welchem ich ein Tag zuvor aus dem nichts ein witziges Gespräch hatte. Er ist illegaler Immigrant und geniesst sein Handwerkerleben in México. Sein Auftrag ist es, eine Muschel in gross zu bauen. Ohne Chef, so wie er will – Hauptsache das Endresultat stimmt. Im Wetsuit auf den Pick-Up, Tanks geladen und zack ans Meer. Der erste Tauchgang war leider nicht so toll. Erstens war es schwer, runter zu kommen, da die Strömung streng war. Zweitens war die Sicht sehr schlecht, sodass die Gefahr, sich unter Wasser zu verlieren, gross war. Drittens haben wir wegen der schlechten Sicht praktisch nichts gesehen. Anders auf dem zweiten Tauchgang näher an der Küste – mit besserer Sicht und weniger Strömung war dies ein schönes Erlebnis. Wir haben Stonefish, Lobster, Schlangen und „Salatschnecken“ gesehen. Von all den Tätigkeiten wurde ich hungrig und stärkte mich wieder am Playa Puerto Angelito mit Shrimps – danach den ganzen Tag am Strand Manzanillo mit Naomi. Die Palmen verleihen dem Strand einfach extrem viel Charme, wundervoll! Am Abend ging es mit dem Nachtbus nach Oaxaca Stadt.
der witzige alte Brite.
Ein Traum für Naomi ging in Erfüllung – sie mietete einen Scooter! Da ich noch nie einen gefahren bin, lernte sie mir, wie ich ihn zu bedienen habe. Was für ein Gefühl, mit Blick auf den Ozean auf einem Scooter von A nach B zu fahren! Ich übergab ihr den Lenker in La Punta wieder – ich wollte an den Strand und sie wollte den ganzen Tag scootern. Ich traf die girls wieder am Strand und genoss einen weiteren Sonnentag. Am Abend sah ich den schönsten Sonnenuntergang meines Lebens! Die roten Farben, die Stimmung am Strand, der leuchtende Himmel...
Tauchen im Pazifik, Première für mich. Bei der Tauchargentur wurden wir mit unserem Equipment ausgerüstet. Ich sah nochmals den Briten, mit welchem ich ein Tag zuvor aus dem nichts ein witziges Gespräch hatte. Er ist illegaler Immigrant und geniesst sein Handwerkerleben in México. Sein Auftrag ist es, eine Muschel in gross zu bauen. Ohne Chef, so wie er will – Hauptsache das Endresultat stimmt. Im Wetsuit auf den Pick-Up, Tanks geladen und zack ans Meer. Der erste Tauchgang war leider nicht so toll. Erstens war es schwer, runter zu kommen, da die Strömung streng war. Zweitens war die Sicht sehr schlecht, sodass die Gefahr, sich unter Wasser zu verlieren, gross war. Drittens haben wir wegen der schlechten Sicht praktisch nichts gesehen. Anders auf dem zweiten Tauchgang näher an der Küste – mit besserer Sicht und weniger Strömung war dies ein schönes Erlebnis. Wir haben Stonefish, Lobster, Schlangen und „Salatschnecken“ gesehen. Von all den Tätigkeiten wurde ich hungrig und stärkte mich wieder am Playa Puerto Angelito mit Shrimps – danach den ganzen Tag am Strand Manzanillo mit Naomi. Die Palmen verleihen dem Strand einfach extrem viel Charme, wundervoll! Am Abend ging es mit dem Nachtbus nach Oaxaca Stadt.
der witzige alte Brite.
Playa Manzanillo. 🌴🌞
Oa><aca.
Eine Stadt mit wenigen Touristen und schönen Stadtviertel. Wir starteten unseren Städtetrip gleich mit der freewalkingtour. Der Guide erzählte uns viel über die Geschichte dieser Stadt und den Einfluss der Völker Mixtecos und Zapatecos. Die Kathedrale hat wie in praktisch ganz Mexiko eine grosse Bedeutung für die christlichen Mexikaner. Es wird als Symbol angesehen und man darf aus Respekt gegenüber der Christen kein Haus höher bauen als die Kirche. Nur einer baute sein Haus „weil er es kann“ gleich hoch: der dritt oder viert reichste Mann der Welt. Das historische Stadtzentrum ist übrigens ein UNESCO Kulturerbe. In diesem Kulturerbe waren jedoch an jenem Tag viele Geschäfte geschlossen. Der Guide wusste, dass es wegen einem Feiertag war, konnte uns der Grund des Feierns aber nicht nennen. México zelebriert der Tag der Studenten, der Lehrer, Busfahrer, Taxifahrer, Mütter, Väter, Kinder, Tourguides, des Baus, der Linkshändler und was euch noch alles in den Sinn kommt. So bleibt ihnen viel Zeit, sich dem eigenen Business zu widmen oder sich auf der Strasse aufzuhalten. Aber Obacht – die Mexikaner kaufen ihre Führerscheine und legen keine Prüfung ab! Sie kennen die Strassenverkehrsregeln nicht, somit heisst „grünes Licht“ für Fussgänger nicht gleich laufen, sondern Augen auf! Zum Schluss sahen wir per Zufall noch eine Hochzeitszeremonie - en Tumult! Um die vielen Informationen setzten zu lassen, gingen wir mit drei andern von der Tour noch einen Kaffee trinken. Mit zwei Jungs trafen wir uns am Abend wieder und gingen aus. Wir fanden einen authentischen Spunten voller Mexikaner. Naomi und ich begrüssen es immer, wenn wir Jungs in der Gruppe haben. Wir werden erstens weniger angesprochen und zweitens ist es in der Nacht sicherer auf den Strassen. Zum Schluss befolgten wir noch die letzte Empfehlung unseres Guides: Mandala Club. Da waren wir wieder die einzigen Touristen – und ich im Durchschnitt zwei Köpfe grösser. Es war ein einzigartiges Erlebnis, wie herzhaft uns die Mexikaner miteinbeziehen wollten und mit uns tanzten!
Oa><aca.
Eine Stadt mit wenigen Touristen und schönen Stadtviertel. Wir starteten unseren Städtetrip gleich mit der freewalkingtour. Der Guide erzählte uns viel über die Geschichte dieser Stadt und den Einfluss der Völker Mixtecos und Zapatecos. Die Kathedrale hat wie in praktisch ganz Mexiko eine grosse Bedeutung für die christlichen Mexikaner. Es wird als Symbol angesehen und man darf aus Respekt gegenüber der Christen kein Haus höher bauen als die Kirche. Nur einer baute sein Haus „weil er es kann“ gleich hoch: der dritt oder viert reichste Mann der Welt. Das historische Stadtzentrum ist übrigens ein UNESCO Kulturerbe. In diesem Kulturerbe waren jedoch an jenem Tag viele Geschäfte geschlossen. Der Guide wusste, dass es wegen einem Feiertag war, konnte uns der Grund des Feierns aber nicht nennen. México zelebriert der Tag der Studenten, der Lehrer, Busfahrer, Taxifahrer, Mütter, Väter, Kinder, Tourguides, des Baus, der Linkshändler und was euch noch alles in den Sinn kommt. So bleibt ihnen viel Zeit, sich dem eigenen Business zu widmen oder sich auf der Strasse aufzuhalten. Aber Obacht – die Mexikaner kaufen ihre Führerscheine und legen keine Prüfung ab! Sie kennen die Strassenverkehrsregeln nicht, somit heisst „grünes Licht“ für Fussgänger nicht gleich laufen, sondern Augen auf! Zum Schluss sahen wir per Zufall noch eine Hochzeitszeremonie - en Tumult! Um die vielen Informationen setzten zu lassen, gingen wir mit drei andern von der Tour noch einen Kaffee trinken. Mit zwei Jungs trafen wir uns am Abend wieder und gingen aus. Wir fanden einen authentischen Spunten voller Mexikaner. Naomi und ich begrüssen es immer, wenn wir Jungs in der Gruppe haben. Wir werden erstens weniger angesprochen und zweitens ist es in der Nacht sicherer auf den Strassen. Zum Schluss befolgten wir noch die letzte Empfehlung unseres Guides: Mandala Club. Da waren wir wieder die einzigen Touristen – und ich im Durchschnitt zwei Köpfe grösser. Es war ein einzigartiges Erlebnis, wie herzhaft uns die Mexikaner miteinbeziehen wollten und mit uns tanzten!
Ich schlief aus. Danach genoss ich ein langes Telefonat mit Florian, bis dann auch Naomi wach war und wir frühstücken gingen. Mittlerweile reisten Florencia und Oscar ebenso nach Oaxaca, somit buchten wir zusammen mit ihnen eine Tour am Nachmittag. Wir besuchten La Tula, ein niedliches Dorf mit dem breitesten Baum auf Erde. Der über 2000 Jahre alte Baum bräuchte etwa 30 bis 35 Menschen, um ihn umarmen zu können. Es war sehr imposant. Danach ging es nach Teotitlan del Valle, ein indogenes Dörfchen der Zapatecos. Uns wurde gezeigt, wie sie aus Schafswolle einen Faden spinnen und wie sie die Fäden anhand von Blüten, Kakteen, Kohle, Limone, Nüsse und weiteren natürlichen Produkten färbten. Wie alles zu einem Teppich gefertigt wird, wurde uns am altmodischen Webstuhl gezeigt. Dieses Handwerk ist enorm schön! Die zwei nächsten und letzten Punkte der Tour waren die Verarbeitung der Schokolade und eine Produktionsstätte von Mezcal (hochprozentiger mexikanischer Schnapps). Der sei übrigens gut gegen Kopfschmerzen, Mückenstiche, allgemeine Krankheiten und wird sogar oft „erfolgreich“ als Mittel gegen Covid eingesetzt. Zurück in der Zivilisation gingen wir mit Florencia und Oscar noch Tlayudas probieren, eine Spezialität von Oaxaca. Schöne Gespräche und ein Bier rundeten den Abend in einer lokalen Bar ab.
darf ich vorstellen...
Produktion des Mezcals.
Um unseren letzten Tag in Oaxaca noch nutzen zu können, stellten wir den Wecker und trafen uns mit Florencia auf einen Kaffee. Wir besuchten das Textilmuseum und das „museo de la filatelia“ (eine Art Briefmarkensammlung). Den Nachmittag nutzten Naomi und ich, um bürokratisch wieder auf Vordermann zu kommen. Am Abend reisten wir schliesslich weiter nach Puebla.
Um unseren letzten Tag in Oaxaca noch nutzen zu können, stellten wir den Wecker und trafen uns mit Florencia auf einen Kaffee. Wir besuchten das Textilmuseum und das „museo de la filatelia“ (eine Art Briefmarkensammlung). Den Nachmittag nutzten Naomi und ich, um bürokratisch wieder auf Vordermann zu kommen. Am Abend reisten wir schliesslich weiter nach Puebla.
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