zweite Woche in Zimbabwe.

spitalreiche Tage beim Karanda Mission Hospital und eine genussvolle Zeit in Harare.

downtown Harare.

Aufgewacht im Luxus.
Es war der 19. April, als Angela und ich in sauberen Betten in Harare bei unseren Kollegen aufgewacht sind. Wir gingen zu Tess und Andrew – es war coffee time. Auf sauberen Stühlen genossen wir einen frischen Kaffee. Danach kauften wir von Andrew T-Shirts ab. Er hat das Downs' Syndrome und malt seit er 21 Jahre alt ist Bilder von Mana Pools, welche er dann auf T-Shirts und anderen Sachen drucken lässt und verkauft. Der Tag verging mit kochen, essen, geniessen und groceries shopping. Im Vesper wurden wir von jemandem vom Karanda Mission Hospital abgeholt. Wir fuhren in der Nacht in den Norden zum Spital.

ihr Zuhause.

Zuhören. Verstehen.

sein kleines Unternehmen.

Spital- & Umgebungsbesichtigung.
Gleich am Morgen gingen wir ins Sprechstundenzimmer von Dr. Thistler, einen Bekannten von Angela. Er organisierte uns eine Spitalbesichtigung, was extrem spannend war. Die “Erholungszimmer“, nach einer OP z.B., waren zwar die Männer von den Frauen getrennt, aber alle zusammen in einem Raum – kaputte betten, fehlende Hygiene. Wir sahen den Röntgenraum wie auch die Geburtenabteilung, das Labor usw. Wir waren aber doch beide überrascht, wie “sauber“ und organisiert es den Verhältnissen entsprechend doch war. Danach holte uns Alex, der Sohn des Dokters, für eine Umgebungsbesichtigung beim Guesthouse ab. Er zeigte uns den naheliegenden Fluss und die Wasserversorgung der Gegend. Im Vesper durften wir dann noch bei verschiedenen Sprechstunden vom Dokter dabei sein – es wurden Babyultraschalle gemacht, Krebs diagnostiziert und andere Leiden der Leute behandelt.

die lokale Wasserversorgung.

ein Büro eines afrikanischen Dokters.

unsere Hostess für den Spital.

Am nächsten Tag durften wir mit einem Teil der Crew zu der community raus, Ziegen anschauen war das Programm. Die Organisation vom Spital hatte letztes Jahr einigen Einheimischen zwei Ziegen zur freien Verfügung gegeben – aber nach zwei Jahren müssen sie die Tiere wieder zurück geben. Optimalerweise haben die Ziegen in dieser Zeit gejüngelt. Die Ziegen wurden auf ihre Gesundheit kontrolliert und allenfalls wurde ihnen eine Impfung verabreicht. Am Abend waren wir bei der Dokterfamilie noch zum Abendessen eingeladen. Dies war dann auch schon wieder das Ende von unserem Karanda Mission Hospital Erlebnis.

auf Ziegenbesuch.

die Ziegenmutter musste nach Zwillingswurf geimpft werden.

support locals.

USD 1, für Angela & mich.


Rückreise nach Harare.
Wieder reisten wir früh ab, um nicht in den Stau zu kommen. In der Nähe von Tess's Haus wurden wir abgesetzt. Wir gingen noch in ein schönes Kaffee und danach wieder zu Tess nach Hause. Am Nachmittag nahm uns ihr Fahrer zu einem Souvenirstand, wo wir uns mit Andenken eindeckten.

zurück in Harare.

shoppingtime.


Downtown Harare.
Der private Fahrer von Tess nahm uns ins Zentrum von Harare, wo wir wieder Rumby und Evermore trafen. Mit ihnen liefen wir knappe 2h durch die Stadt – es gibt aber nicht wirklich etwas sehenswertes in der Stadt selbst. Die Tochter von Rumby, Evermore, was das erste Mal auf einer Rolltreppe und das erste Mal in einem Lift. Ihre Rekatiinen waren so herzig - am Tag darauf feierte sie ihren 15. Geburtstag. Sie verliessen uns und machten sich auf den Weg nach Masvingo – Angela und ich wurden wieder vom Fahrer abgeholt. Wir gingen alle zusammen in den lions park und das snake center. Das erste Mal gingen Angela und ich am Abend in ein Restaurant dinieren. Unser letzte Tag in Zimbabwe.

downtown.

"Gemüsemarkt."

Essenszeit im lions park.

& Zuneigungszeit für die Schlangen.

Ferien, Reise oder Erlebnis?
Definitiv waren diese zwei Wochen keine Ferien und für eine Reise sind zu viele Sachen schief geloffen. Während den Erlebnissen habe ich mir die funktionierende Schweiz sehnlichst gewünscht - aber im Nachhinein sind jegliche Ereignisse wertvolle Erfahrungen!

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